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DIE ROTE BRILLE – KAMMERKONZERT, Kurator: W. Hackl

Wann:

Do 19. Mai 2022, 19:30

Wo: Roter Salon der OESTIG, Wipplingerstraße 20, 1010 Wien, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Freie Spende ab: €5,00

Homepage:

Eingetragen von: Roter Salon der OESTIG LSG

WERNER HACKL setzt für die Reihe Die rote Brille-Kammerkonzert auf seinen Lieblingsschwerpunkt: auf Frauen! Zunächst ist da die eine der beiden beim Konzert im März bereits auffallend überzeugenden Pianistinnen, QIAOCHU LEPIS aus dem nordöstlichen China. Die Solistin wird ihre Klavier-Studenten in „Neue leichte Stücke für Klavier“ vom Wiener Komponisten MEINHARD RÜDENAUER präsentieren.

Dann spielt LEPIS – neben dem Solo „Gratwanderung“ für Klavier von Niederösterreicherin SONJA HUBER – das Duett „Four Fantasy Pieces“ von der amerikanischen Komponistin NANCY VAN DE VATE zusammen mit der Kammermusik-Flötistin CAROLIN RATZINGER. RATZINGER wiederum stellt sich mit dem ehemaligen russischen Kinderstar aus Ossetien, der jetzt Klavier spielt, NELLI GONCHARUK, in „Melodie“ der Herausforderung des kompositorischen „Helden der Ukraine“ MYROSLAW SKORYK, der 1938 in Lemberg geboren und 2020 in Kiew gestorben ist. – Der Krieg ist somit auch im Kulturgeschehen des Roten Salons der OESTIG LSG angekommen und vermittelt hoffentlich so etwas wie den erwünschten Frieden der beiden Völker, die doch einmal so viel gemeinsam „hatten“ …

Die zweite „Erscheinung“ des März-Konzerts war die ebenfalls aus China stammende WANG XI. Sie erarbeitet mit der österreichischen Flötistin CORNELIA UNTERTHINER ein Rhapsodie-Duo von RAIMUND LANGNER, aufgestockt zum „Drosser“-Trio vom rumänisch-wienerischen ARMIN KAUFMANN, wo Japanerin CHIZUKO SHIMOTOMAI an der Violine die Dritte im Bunde sein wird.

Die polnische, in Wien lebende Pianistin und Komponistin ELZBIETA WIEDNER-ZAJAC gibt zwei ihrer Werke zum Besten: „Flüchtige Vision“ und die Hommage an ihren komponierenden Landsmann Theodor Leschetizky: „Fallende Blätter“.
Den obligatorischen Kontrapunkt setzt WALTER BACO, indem er sozusagen als Wiener Mann am Klavier improvisiert und aus seiner selbstgeschriebenen Literatur rezitiert.

Reservierung und weiterführende Info auf www.rotersalon.at

Freie Spende