Mit seinem „Ischgl Blues“ prangerte Marcus Hinterberger im Corona-Herbst 2020 die heimische Tourismus-Industrie an, landete damit einen Hit im Netz und wurde zum Publikumsliebling beim FM4-Protestsongcontest. Mit dem „Bürgermeister Blues“ widmete er sich der heimischen Flächen-Korruption.
Nun veröffentlicht der Hubert-von-Goisern-Preisträger 2022 sein erstes Filmprojekt und trifft angesichts der Energie- und Klimakrise erneut den Geist der Zeit.
Der Kurzfilm „Kaffkadscha“ erzählt eine alpine Zukunftsperspektive: Eingerostete Skilifte und verlassene Hotels. Der Klimawandel hat zum Aussterben der österreichischen Skigebiete geführt. Doch plötzlich sorgt ein kleines Dorf, Kaffberg im Seiltal, für großes Aufsehen im ganzen Land. Denn wie durch ein Wunder werden dort wieder die Pisten beschneit – und niemand weiß wie. Während eine junge Journalistin versucht, die Wahrheit hinter dem „Wunder“ herauszufinden, präsentiert der Bürgermeister Aloys Hörl in seinem Größenwahn bei einer Kundgebung bereits die nächste Innovation Kaffbergs: Die DX-3000, die größte Schneekanone der Welt, welche künftig nicht nur die Pisten, sondern gleich den ganzen Ort mit Schnee bedecken soll.
Im Anschluss folgt ein Publikumsgespräch sowie ein Konzert mit Hinterbergers Songs, darunter auch noch unveröffentlichte Lieder!
„Kaffkadscha“; DarstellerInnen: Stine Gensbichler, Nadine Breitfuß, Martin Dreiling, Peter Papakostidis, Sandun, David Spacey u.a.
Band: Marcus Hinterberger (Gesang und Gitarre), Julian Hartl (E-Gitarre), Matthias Herzog (Schlagzeug), Georg Gschwandtl (Bass)
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WohinTippHQ 36 mins ago