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Anton Bruckner gilt als einer der bedeutendsten Organisten seiner Zeit, viel gerühmt vor allem für seine Improvisationskunst. Eigene Orgelkompositionen hinterließ er jedoch kaum. „Nein, die Welt ist zu schlecht, ich schreibe gar nichts für die Orgel“, soll er einmal gegenüber seinem Schüler Franz Marschner geäußert haben. Die Nachwelt hat sich dennoch mit seinem schmalen Orgelœuvre auseinandergesetzt. Wie unterschiedlich dabei die Zugänge sein können – von verschriftlichten Improvisationen über Memorialkompositionen und auf originalen Bruckner-Themen (auch aus den Sinfonien) basierenden Werken bis hin zu abstrakt-ästhetischen Konzepten von erklärten ‚Bruckner-Jüngern‘ –, zeigt das Recital des international renommierten Organisten Hansjörg Albrecht, den zahlreiche Engagements an die Orgeln der großen Konzerthäuser und Kathedralen Europas und der Vereinigten Staaten führten. Bereits jetzt schon große Aufmerksamkeit erregt ein vor kurzem von ihm gestartetes CD-Projekt: Bis zu Bruckners 200. Geburtstag im Jahr 2024 wird Albrecht sämtliche Bruckner-Sinfonien in Orgeltranskriptionen einspielen. Kombiniert werden diese mit neu komponierten Bruckner-Fenstern, die aus der Gegenwart auf Bruckners Sinfonik blicken und von denen zwei Bestandteil des Konzertprogrammes sind.
Hansjörg Albrecht © Florian Wagner
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WohinTippHQ 13 mins ago