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In BÉTON BRUT verbindet die urbane Tanzkompagnie Hungry Sharks die Ästhetik und Prinzipien der brutalistischen Architektur mit den sozialen Aspekten und der Geschichte des Tanzstils Breaking. Hungry Sharks bringen ein reiches Netz an inhaltlichen Ähnlichkeiten zwischen Architektur und Hip-Hop-Kultur zum Vorschein, das vom Sozialen bis hin zum Material Beton reicht, mit dem gebaut bzw. auf dem getanzt wird. Die Schnittmenge beider Welten wird in BÉTON BRUT zur Triebfeder von Tanz und Choreografie eines „brutalistischen Körpertheaters“.
Die revolutionäre Strömung Brutalismus bereicherte die Architektur der 1950er Jahre um neue Werte, Prinzipien und Bauwerke, die sich bis heute sichtbar in den Stadtbildern rund um den Globus einfügen. Zur Tanzform breaking – einer der vier Säulen der Hip-Hop Kultur – decken die Hungry Sharks ein breites Spektrum an Ähnlichkeiten in der Entstehungsgeschichte auf. Der soziale Gedanke, der sich mit einer ausdrucksstarken Ästhetik an die ärmere Gesellschaft wendet und zahlreiche weitere Ähnlichkeiten dienen als Grundlage der Stückentwicklung. Die gemeinsamen Aspekte ordnen sich leitfadenartig um das maßgebende Element des rohen Betons an, welcher sowohl ein wichtiges Ausdrucksmittel brutalistischer Architektur als auch eine physische Basis für die Entwicklung von breaking darstellt.
Die Tanzcompany Hungry Sharks wurde 2011 vom Choreografen Valentin Alfery und der Produzentin Dušana Baltić gegründet. Zu Beginn mit dem Ziel, die Bewegungssprache urbaner Tanzstile im Theater zu etablieren, produziert die Company seitdem regelmäßig abendfüllende Tanzproduktionen und bringt diese international zur Aufführung. Im brut waren die Hungry Sharks 2016 mit ihrem Projekt Hidden in Plain Sight und 2018 mit The sky above, the mud below zu Gast.
Im Anschluss an die Vorstellung am 28. Jänner findet ein Publikumsgespräch statt.
Pressestimmen
„Hungry Sharks führen einmal mehr vor Augen, warum die von Valentin Alfery (Choreograf) und Dušana Baltić (Produzentin) 2011 gegründete Urban Dance Company nicht nur auf „herkömmlichen“ Tanz- sondern auch internationalen Theaterbühnen mühelos Fuß fassen konnte.“ (Krone)
„Urban Dance ist […] mit dieser Kompanie auf einem Level angekommen, auf dem er sich als eigenständige Spielart des zeitgenössischen Tanzes zu etablieren beginnt.“ (European Cultural News)
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WohinTippHQ 1 hour ago