Reduktion durch Verdichtung
Das Streben nach Objektivität, nach Klarheit und Logik erfährt eine für den Minimalismus untypische Facette: die Individualität. Und genau diese Individualität verleiht dem Werk die Besonderheit, seine Schönheit.
Das gilt für Tonneke Sengers Raumillusionen, die auf Wiederholung einer einfachen Grundform in mehreren Ebenen aufbauen.
Diese Ästhetik findet sich radikaler noch in der extrem reduzierten, komprimierten Geometrie Veronika Rodenbergs.
Judith P. Fischer löst ihre lineare Formensprache schließlich in amorpher Dreidimensionalität auf.
„Reduktion durch Verdichtung“ präsentiert eine Ästhetik im Spannungsfeld zwischen kompositorischer Intensität und wohltuender Leere.
Möchten Sie sich für unseren wöchentlichen Newsletter mit Veranstaltungstipps in Ihrer Umgebung, Gewinnspielen u.v.m. anmelden?
Nein danke, ich bin bereits Wohintipp-Mitglied (oder möchte nicht beitreten)
E-Mail Adresse eingeben, Anmelde-Button drücken und los geht’s
Bitte akzeptieren Sie erst unsere Nutzungsbedingungen.
Wollen Sie einen Kommentar hinterlassen?
Registrieren Sie sich (gratis!) bei Wohintipp.at oder loggen Sie sich ein
Kommentare
WohinTippHQ 26 mins ago