Buchungsgebühren können anfallen
Weltfilmpremiere
Ein Galaabend im Beisein der Künstler*innen mit anschließendem Konzert
Eine Produktion des Kulturvereins Indieversal in Kooperation mit WERK X-Petersplatz
Film: „LA DIE GAGA – Die ganze Wahrheit“: Reinhard Mayr, AT, 2022, 52 Min., deutsche OV
Live: LA DIE GAGA Trio: Tini Trampler als La Die Gaga – Gesang & Performance, Stephan Sperlich – Klavier & Theremin, Tino Klissenbauer – Akkordeon
Seit Jahren tourt das Musikensemble LA DIE GAGA Project international und beleuchtet die westliche Musik aus weiblicher Sichtweise, da sich in der Kunst und vor allem im Humor eine implizit patriarchale Sichtweise der Geschlechter manifestiert hat. Viel Ruhm erlangte das Ensemble besonders in Nordeuropa, Teilen (wirklich nur Teilen) der USA, sowie in Asien, dort vor allem in Japan und diversen sozialistischen Mikrodiktaturen. Die revolutionäre Kraft, die ihren Songs innewohnt, wird gefürchtet, und das Gerücht, dass das LA DIE GAGA Project für den Sturz von Regierungen verantwortlich wäre, wird wohl ein großes Körnchen Wahrheit enthalten. Das könnte auch der Grund sein, weshalb dieses in Österreich noch immer auf keiner großen Bühne zu erleben war.
Der Filmregisseur Reinhard Mayr durfte das legendär berüchtigte LA DIE GAGA Project über den ganzen Globus begleiten. Außerdem konnte in mühseliger Archivrecherche wahrhaft einzigartiges, bisher noch nie öffentlich gezeigtes Material gefunden werden. Erstmals sind nun die bahnbrechenden musikakrobatischen Konzerte in ihrer ganzen kunsthistorischen Relevanz filmisch zu erleben - feministisch, künstlerisch durchtrieben und von hoher Sprach- und Notengewalt.
Für diesen Dokumentationsfilm gelang es, den international bekannten Theatermacher und Moderator Martin Dueller zu gewinnen, der wortgewandt und scharfsinnig die wichtigsten Fakten über das Ensemble vermittelt. Unterstützt wird er von den Laudatorinnen: Cornelia Anhaus: International gefeierte Intendantin, Eva Schörkhuber: International gefeierte Autorin, Martha Labil: International gefeierte Clownin.
Die Zeitschrift New Yorkerin schrieb 2021 in einer ganzseitigen Besprechung: „Vorsicht: Diese Musik hat anarchistisch-feministisches Revolutionspotential!“
Red carpet! Um angemessene Abendgarderobe wird gebeten.
Foto: © Stephan Mussil
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Kommentare
WohinTippHQ 12 mins ago