Wie Menschen in Libanon und in Syrien versuchen, ihren Alltag zu bewältigen, und was sie daran hindert. Vortrag mit Diskussion.
Nach Angaben des Welternährungsprogramms brauchen rund 53 Prozent der Menschen in Libanon Hilfe – das sind 2,1 Millionen. Die Preise für Nahrungsmittel im Zedernstaat haben sich seit Oktober 2019 um mehr als das 15-fache verteuert.
Welche Interessen stecken hinter der Armut, welche Rolle spielen dabei einseitige wirtschaftliche Strafmaßnahmen – sogenannte Sanktionen – von der EU und den USA, die vom Völkerrecht nicht gedeckt sind? Die Referentin stellt Menschen und deren Fähigkeiten vor, trotz Krisen und westlichen Sanktionen wieder auf die Beine zu kommen. Sie wird über eine Video-Sitzung teilnehmen.
Anmeldung erbeten: Tel. 05574 73134, bildungszentrumhard.at. Eintritt: 6 Euro
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WohinTippHQ 14 mins ago