Die berühmte «Schachnovelle» liest Max Moor wie einen spannenden Film-Noir-Thriller, kongenial und atmosphärisch begleitet von skandinavischem Jazz.
Die «Schachnovelle» des österreichischen Autors Stefan Zweig schildert eine rätselhafte und fesselnde Begegnung: Auf einem Passagierdampfer von New York nach Buenos Aires wird der amtierende Schachweltmeister von Dr. B., einem unscheinbaren Emigranten aus dem faschistischen Österreich, zu einer Partie herausgefordert. Doch die Partie löst bei den Beteiligten traumatische Erinnerungen und tiefenpsychologische Verwicklungen aus, die Zweig meisterhaft auslotet und spannend wie einen Film-Noir-Thriller in Szene setzt.
Der gebürtige Schweizer Max Moor ist nicht nur als Schauspieler und erfolgreicher Autor bekannt, sondern auch als engagierter Moderator der ARD-Kultursendung «ttt – Titel, Thesen, Temperamente». Moor formt und verdichtet die weltberühmte Novelle zu einem furiosen Ein-Personen-Stück. Perfekt untermalt und eingerahmt wird Moors Lesung durch die lyrischen Kompositionen des skandinavischen Emil Brandquist Trios, das feinfühligen, von Debussy und Bill Evans inspirierten modernen Piano-Jazz bietet und sich hierzulande mit seiner aktuellen Veröffentlichung «Falling Crystals» monatelang in den Jazzcharts hielt. Die hochbegabten und u.a. für den Jazz-Echo 2016 prämierten jungen Nordländer steuern einen filigranen Soundtrack bei, der den Abend auch musikalisch zum Höchstgenuss macht.
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WohinTippHQ 13 mins ago