Plom(a) I by LaKT Ensemble

Das LaKT-Ensemble kommt zum ersten Mal nach Wien!!

Bei LaKT arbeiten PerformerInnen aus den Bereichen der zeitgenössischen Musik und des Tanzes daran, neue Modelle der choreo-musikalischen Performance und Kreation zu entwickeln. Am kommenden 30. März wird eine Performance präsentiert, in der Musik, Gestik und Bewegung miteinander verschmelzen, wobei der menschliche Körper im Vordergrund steht.
Zwei der Stücke, die aufgeführt werden, wurden speziell für das LaKT Ensemble konzipiert. Ghosts in the Machine, das der Wiener Komponist Benedikt Alphart für diesen Anlass geschrieben hat, zeigt Interaktionsprozesse zwischen Musikern, Elektronik und Tanz als Spiel mit Regeln, bei dem die Entscheidungen und Aktionen der Ausführenden letztlich das jeweilige Ergebnis und Erlebnis schaffen.
In Plom(a) erforscht der Komponist und künstlerische Leiter von LaKT Víctor Morató Klänge, die wir in der Bewegung des menschlichen Körpers finden, und Gesten, die wir in der Musik finden, sowie ihre gegenseitige Beeinflussung. Es ist eine Suche nach Beziehungen und Interaktionen, die durch einen gemeinsamen Prozess mit den Musikern, Tänzern und Choreographen darauf abzielt, neue Beziehungsstrukturen zu kultivieren und die traditionellen Rollen und Hierarchien innerhalb des künstlerischen Schaffens zu überdenken.

Das LaKT-Ensemble freut sich sehr auf Ihr Kommen!

Programm:
Rebecca Saunders - Solitude (2013)
Simon-Steen Andersen - Next to Beside Besides (2003-2006)
Víctor Morató - Plom(a) I (2021)
Benedikt Alphart - Ghosts in the Machine (2022) - Uraufführung

Interpretinnen:

Audrey G. Perreault, Flöte

Maria Mogas Gensana, Akkordeon

Anna Grenzner Matheu, Cello

Teresa Doblinger, Tanz/ Klarinette