Roland Adlassniggs Kunst führt nur auf den ersten Blick ins scheinbar Benennbar-Eindeutige. Die den Menschen der Alpen bekannt-vertrauten und gefährlichen, vieldeutigen Berge. Dennoch bleiben wir mit diesen Bergen in der Ambivalenz, im Multiperspektivischen, im Nicht-Eindeutigen.
Der Künstler visualisiert hinter den Kulissen des Alltags das Unsichtbare. Damit sind die aktuell wesentlichen materiellen Obsessionen benennbar. Es sind die wesentlichen Koordinaten seiner Kunst: Steine und Stahl. Es ist keine konstruierte Geschichte, die er da erzählt. Vielmehr ist, nicht voyeuristisch oder zeitgeistig, ein Ausschnitt des gegenwärtig zeitgenössischen Selbst dieser Zeit und dieser Gesellschaft abgebildet.
Ausstellungsdauer: 18. Juni bis 9. September 2022, in der Kunstbox am Jahnplatz
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WohinTippHQ 29 mins ago