PAUL AUER
geboren 1980 in Villach, Studium der Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien, Absolvent des Lehrgangs Literarisch Schreiben am Institut für Narrative Kunst (INK), Mitglied des Kärntner SchriftstellerInnenverbands (KSV) und der Grazer AutorInnenversammlung (GAV), lebt als freier Schriftsteller in Wien und Millstatt, im Septime Verlag erschienen bislang die Romane „Kärntner Ecke Ring“ (2017) und „Fallen“ (2020)
Eine Kooperation zum Welttag des Buches:
Institut für narrative Kunst NOE/kunstGarten
FALLEN (Roman), Septime, Wien 2020
Im Leben des Mittzwanzigers Christian passieren seltsame Dinge. Seine neue Nachbarin hat rote Augen und beherbergt zwei geheimnisvolle Flüchtlinge. Immer öfter träumt er davon, wie die Geschichte Jesu nach der Kreuzigung weitergegangen sein mochte und spinnt sich in die Sage über den Teufel ein, die seine Familie seit Generationen in Atem hält. Ein ominöses Foto bringt ihn und seinen Freund Stefan dann auf die Spur einer Verschwörung. Hatte Christian sich nicht längst mit seinem melancholischen unspektakulären Alltag arrangiert? Umso verstörender, welch unerbittlichen Sog die Fiktion auslöst, wie sie nach und nach die behagliche Normalität auslöscht. Bald wird ihm klar, dass er seinen ganzen Heldenmut zusammen nehmen, die Grenzen seiner Wahrnehmung sprengen und sich seinen schlimmsten Ängsten aussetzen muss. Ist er in dem Spiel das Opfer oder ist er der Täter? Ist er wirklich der, für den er sich hält?
Ein märchenhafter Roman über die Wirkmacht von Mythen, Träumen und Traumata, über Identität und Entfremdung und die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies. Vor allem aber erzählt FALLEN von einer großen Freundschaft, von einer Liebe, die jede Grenze, selbst die des Todes, überwindet.
Ein vielschichtiger Roman, der seine Vorbilder im magischen Realismus sucht und einen eigenständigen Weg geht. Sophie Weilandt, Zeit im Bild (ORF)
Ein Roman, der Sinn und Alb(Traum) unvergleichlich in Sprache zu verzaubern weiß. Walter Pobaschnig, literaturoutdoors.com
Eine raffinierte Schwebe, in der vor allem die Leserinnen und Leser gut aufgehoben sind. Andreas Peterjan, Die Brücke
Es ist ein schönes, wirres und verzauberndes Werk. Beim Lesen hat man stets das Gefühl, man wandle durch ein modernes Gemälde von Hieronymus Bosch. Hauke Harder, Leseschatz.com
Verwirrend, verstörend, zum Erarbeiten, wie das Leben selbst. Peter Pisa, Kurier
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WohinTippHQ 2 hours ago