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Seid ihr schon Mal neben einer Skulptur gestanden und habt euch gefragt, wie sie entstanden ist? Asher O’Gorman kollaboriert für dieses Stück mit drei in Wien lebenden bildenden Künstler*innen zusammen: Sophia Gatzkan, Julia Haugeneder und Lukas Hochrieder arbeiten alle im Bereich Skulptur und Objektkunst. O’Gorman entdeckt, choreografiert und offenbart ihren körperlichen Prozess innerhalb der Kunst des Herstellens.
Die Performance stellt „den künstlerischen Prozess“ aus, der Elemente des Prekären und des Phänomenalen das Entwirren des Verwirrten, Ritual und Spektakel, die Grenze des „Versagens“, Intimität und Verwundbarkeit beinhaltet. Doch auch Kübel mit Klebstoff, Verputzrollen, Lehmklumpen, rote Ziegel und Metallstreifen performen, während die Künstler*innen großzügig aus ihrem Versteck beim „Herstellen“ auftauchen. Sich zwischen gekonnten, praktischen Bewegungen und neuen Erfahrungen bewegend lassen sie Biografisches wiedererstehen, das die Wahrnehmungsgrenzen zwischen Realität und Fantasie auf die Probe stellt. Christa L. Wall, ein*e interdisziplinäre*r Künstler*in, ist für die klangliche Unterlage verantwortlich. Im Anschluss an die Performance ist das Publikum eingeladen, eine Ausstellung der beschriebenen Objekte zu besuchen.
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WohinTippHQ 2 hours ago