«Be kind» ist ein vertrautes Theatererlebnis, das an zwei Tagen für unterschiedliche Altersgruppen gezeigt wird. Am Sonntag für Babys von 6 bis 18 Monaten und ihre begleitenden Erwachsenen und am Montagnachmittag für Kinder von 18 Monaten bis 3 Jahren. In dieser fliessenden Performance aus Klang, Farbe und Bewegung wird das allerjüngste Publikum von zwei ZirkusartistInnen mit auf eine sinnliche Reise genommen. Vom Gesang der Frühaufsteher bis hin zu leuchtenden Jonglierkegeln in der Abenddämmerung folgt die Aufführung dem Rhythmus des Tages. Das Pop-up-Dekor erwacht langsam zum Leben, und es klappert, erscheint, knarrt, rollt oder schwebt immer etwas.
Während der Aufführung entsteht ein herzerwärmender Dialog zwischen den KünstlerInnen und ihrem jungen Publikum. Aufgrund dieser spontanen Interaktionen ist jede Aufführung etwas anders. Nach den Vorstellungen laden die ArtistInnen die Allerjüngsten ein, gemeinsam das Spielfeld zu entdecken. Sie können hinein, heraus, entlang und durch das Dekor kriechen, um die besonderen Materialien aus nächster Nähe zu erkunden.
Hinweis: Diese Aufführung hat für jede Vorstellung eine Altersbeschränkung mit einem Anfangs- und Endalter. Es wird darum gebeten, die Altersangabe zu respektieren. Daher können Karten am Sonntag nur für Kinder im Alter von 6 bis 18 Monaten und am Montag nur für Kinder im Alter von 18 bis 3 Jahren reserviert werden und nicht für ältere Kinder.
Emilie Weisse Circustheater wurde 2021, inmitten der globalen Pandemie, geboren. Mit «Be kind» gab Emilie Weisse ihr Regiedebut und entwickelte ihre erste Baby-Circus-Performance, das auf wissenschaftlicher Forschung mit dem Baby & Child Research Center in Nijmegen basiert und darauf abzielt Babys, ihre Eltern/Betreuer und KünstlerInnen gleichermassen emotional zu erreichen. Für diese Zusammenarbeit zwischen Kunst und Wissenschaft erhielten sie das Mingler-Stipendium 2022. Ihr Theater beschränkt sich nicht auf ein bestimmtes Genre, eine bestimmte Zielgruppe oder einen bestimmten Stil. Alle Türen stehen offen, um originelle Konzepte zu entwickeln.
Emilie Weisse studierte an der Ballettakademie Cannes und tanzte in Werken namhafter Choreografen. Durch ihren Mann, den Jongleur Menno van Dyke, lernte sie Welt des Zirkus kennen. Gemeinsam entwickelten sie die Nummer Juggling Tango, in der Jonglage und Tanz miteinander verschmolzen werden. Seitdem sind sie in der ganzen Welt aufgetreten.
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WohinTippHQ 2 hours ago