„Kann es neue Wege für Erkenntnis und Humanität geben?“

Unsere Gesellschaft befindet sich in einem ständigen Wandel. Wir erleben rasante Umbrüche, wenn es um die neue Zusammensetzung der Gesellschaft, um Künstliche Intelligenz (KI), um die Zukunft der Bildung, um politische Entscheidungen oder Veränderungen zunehmend großen Ausmaßes geht.
Zusätzlich zu Umweltproblemen häufen sich Krisen wie Pandemien, Kriege, und Energieengpässe Demokratieverdrossenheit und Wissenschaftsskepsis. Doch Veränderungen können der Motor des Fortschritts sein und zwingen Gesellschaften regelrecht dazu, neue Wege einzuschlagen.

Vertiefte philosophische Analysen sind notwendig, um ein zeitgemäßes Menschenbild zu formulieren, das im ständigen Wandel ist und sowohl reflexionsfähig als auch handlungsrelevant bleibt. Dabei geht es um die Korrelation von individuellen Vorstellungen von Menschen und ihrer Gesellschaft, insbesondere in Bezug auf Selbstverständnis, Verständnis für andere, Integration, Inklusion und Verantwortung, sowie Vorsorge unter neuen Bedingungen. Welche Ansätze gibt es, die Hoffnung machen? Wie kann Transformation im Bildungsbereich entlang fundamentaler Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit gelingen? Welche Möglichkeiten bietet die Philosophie, um die Gesellschaft in diesen Veränderungsprozessen zu unterstützen?

Der Kongress ist als inter- und transkulturelles Forum geplant, um philosophische Auseinandersetzungen mit den gegenwärtigen Phänomenen zu ermöglichen sowie sich mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen zu verknüpfen und den gegenseitigen Austausch zu fördern und neue Ansätze vorzustellen, um so Wissensgrundlagen und Denkanstöße zu Konzeptentwicklungen im Bereich Bildung und Philosophie zu ermöglichen.