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Appalachian Spring
Mit der Konzertproduktion Appalachian Spring führt das junge Kammerorchester Camerata Musica Reno erstmals ein Stück mit TANZ auf. Das gleichnamige Werk des amerikanischen Komponisten Aaron Copland wurde ursprünglich für die Choreographin Martha Graham als Ballett komponiert, bevor es später in einer erweiterten Fassung für Symphonieorchester zu einem der berühmtesten Orchesterwerke der klassischen amerikanischen Moderne wurde.
Mit Silvia Salzmann konnte die Camerata Musica Reno eine kongeniale Tanzchoreographin gewinnen. Die aus Vorarlberg stammende Tänzerin, Choreographin und Künstlerin Silvia Salzmann steuert der epochalen Musik von Copland eine zeitgenössische Tanzinterpretation bei. Umrahmt wird Appalachian Spring mit einem Programm aus der Feder von zwei nicht minder bekannten Zeitgenossen Coplands. Charles Ives The Unanswered Question leitet das Konzert bedeutungsvoll ein. Durch seine ungewöhnliche Aufstellung bereitet das Orchester das Publikum mit diesem Werk bereits vor der Tanzinszenierung auf das Verhältnis von Raum und Musik vor. Das dritte und letzte Stück in diesem Konzertprogramm stammt von George Gershwin. Sein Lullaby for Strings ist eine Art Ragtime-Wiegenlied, angesiedelt zwischen Jazz, Salon und Klassik. Nach den animierenden und taktwechselnden Rhythmen von Appalachian Spring vermag es dieses Werk mit seinem stimmungsvollen, leicht sentimentalen, aber immer noch swingenden Duktus, das Publikum nach einem eindrucksvollen Konzert angemessen zu verabschieden.
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WohinTippHQ 2 hours ago