Der Vortrag widmet sich der öffentlichen Auseinandersetzung um Sprache in Österreich: Ausgangspunkt bildet die Diagnose einer zunehmenden Engführung der Debatte auf Deutsch, die bis hin zum Verbot anderer Sprachen im öffentlichen Raum reicht. Anhand von Fallbeispielen aus dem familiären und öffentlichen (vor allem dem schulischen) Bereich werden die zerstörerische Wirkung von "Sprachverboten" veranschaulicht und die Ursachen für sprachliche Arroganz diskutiert. Nationale und internationale Rechtsinstrumente im Hinblick auf Sprachen/Mehrsprachigkeit werden dargestellt, im Rahmen derer "Sprachenrechte" als jüngstes und vielfach vernachlässigtes Kind der Menschenrechte gewürdigt werden.
Referentin: Elfie Fleck (ehemalige Leiterin des Referats für Migration und Schule im Bildungsministerium)
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WohinTippHQ 56 mins ago