Conny Stark – Fabelhafter Garten. Malerei.
Lesung: Nadia Trallori – Caro Diario, geliebtes Tagebuch
Ausstellung bis 10. Dezember 2023
Gemalte Gartentagebücher von Conny Stark und Tagebuchlesung von Nadia Trallori!
Am 16. November wird die Einzelausstellung „Fabelhafter Garten“ im Club International eröffnet. Die Hamburger Malerin Conny Stark reist dafür extra nach Wien. Bei der Vernissage liest Nadia Trallori
eigene Texte mit Tagebuchcharakter.
Die Bilder von Conny Stark sind eine Liebeserklärung an den Garten und an die Natur. In den als „Gartentagebücher“ konzipierten Werken finden sich mehrere Elemente, die zu einer Einheit zusammengeführt werden und in denen sich Realität und Fantasie spiegeln: Text, Fotografien, Fabelwesen oder fremde Ortschaften, die während des Malprozesses entstehen.
Inspiration waren für Conny Stark die Bücher der österreichischen Kinderbuchautorin und -illustratorin Ida Bohatta, aus denen ihr als Kind oft vorgelesen wurde. Die Zeichnungen von Zwergen, Elfen und Vögeln darin haben sich in ihr Herz gebrannt, sie hat sie nie vergessen. Da die Künstlerin in der Großstadt wohnt und das seit Jahrzehnten, hatte sie das Gefühl für Garten und Natur etwas verloren. Es änderte sich schlagartig,
seit sie einen kleinen Schrebergarten bepflanzt und gestaltet. Sie sieht dort kleine Wunder in Form von Insekten, Pflanzen, Amphibien, Vögeln und anderem Getier. Für Conny Stark ist der Garten, ist die Natur wie
eine Wundertüte: sie verzaubert, ist magisch und spricht alle Sinne an. Die Künstlerin möchte mit ihren Arbeiten auf ihre Weise ausdrücken, wie „fabelhaft“ und besonders schützenswert all dies ist, gerade in
Zeiten des Klimawandels.
Um den Sehnsuchtsort Tagebuch dreht sich die Lesung von Nadia Trallori - mit seinen Schnörkeln und Hinweisen, mit Geheimnissen, die auf einmal ausgeplaudert werden, mit dem, was subjektiv und objektiv
von Relevanz ist, mit den Gemeinheiten des Lebens, auch mit ästhetischen Anreicherungen oder Trivialitäten.
KURZBIOGRAPHIEN:
Conny Stark wurde in Bad Oldesloe geboren, ist in Ahrensburg aufgewachsen, lebt und arbeitet in Hamburg. Der Zündfunken zu ihrer Künstlerinnenlaufbahn wurde im Alter von 14 Jahren gelegt, beim Besuch der Hamburger Kunsthalle mit den Werken von Max Liebermann. Da ein Kunststudium nicht möglich war,
absolvierte sie eine Lehre zur Schaufenstergestalterin. Danach Ausbildung zur Grafikerin, privater Mal- und Zeichenunterricht bei Peter Paulwitz-Matthäi. Ausstellungen und Studienaufenthalte im In- und Ausland.
Nominierung als eine der acht talentiertesten Nachwuchskünstler_innen Norddeutschlands. Uwe Lüders
Stipendium der Sparkassenstiftung Lüneburg.
Nadia Trallori, feministische Sozialwissenschaftlerin. Filmdokumentationen, Radiobeiträge, Artikel, Bücher,
Gestaltung von Lectures am Theater, wobei ihr die Forcierung des Dialogs zwischen Kunst, Literatur und Wissenschaft ein Anliegen ist. Käthe-Leichter- und Gabriele Possanner-Preisträgerin. Lebt im Burgenland.
Beide Mitwirkenden sind Mitglieder des Vereins ::kunst-projekte::.
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WohinTippHQ 2 hours ago