Die Künstlerinnen Birgit Konzett und Franziska Stiegholzer haben sich in der Ausstellung mit dem Thema "Netz_werken" befasst. Konzett zeigt in ihrer Malerei meist lineare, scheinbar chaotische Strichführungen. Geordnete Muster und komplexe Konstellationen werden von der Textilerin in den Räumen des Schlosses platziert. Bewusst versucht sie, das menschliche Hirn in Bewegung zu bringen. Mit Wortspielerei in den Titel gelingt ihr "vernetztes Denken" - die Situation im Ganzen zu erfassen und unterschiedliche Erregungsleitungen anzusprechen. In den Werken von Stiegholzer spiegelt sich eine ganz andere Herangehensweise an das Thema. Mit alltäglichen Baumateralien, die meist keine Verwendung mehr finden, wie Fensterdichtungen und Bindedraht strickt und häkelt sie Objekte. Die "netzartigen" Gebilde machen den Betrachter neugierig und durch ihre ungewöhnliche Materialwahl entstehen interessante Aspekte zu den Werken.
Die beiden Künstlerinnen führen bei ihren Dienstagsrunden durch die Ausstellung.
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WohinTippHQ 2 hours ago