Spanische Impressionen spiegeln Rimski-Korsakovs Capriccio Espagnol, Lalos Symphonie espagnole (Solist: Timothy Chooi) und Schteschdrins Carmen-Suite wider.
Danzas españolas
Das Bruckner Orchester Linz und der spanische Dirigent Antonio Méndez entführen in die Welt der Danzas españolas. Nikolai Rimski-Korsakows Capriccio espagnol, das asturische Tanzthemen verarbeitet, belegt ebenso die musikalische Hispanophilie des späten 19. Jahrhunderts wie Édouard Lalos Symphonie espagnole, eine fünfsätzige Suite, in der die Solovioline, im Konzert gespielt vom aufstrebenden Geiger Timothy Chooi, und das Orchester gleichberechtigt sind. Uraufgeführt wurde das mit Seguidilla- und Habanera-Rhythmen gespickte Werk keinen Monat vor Georges Bizets Carmen. Auszüge aus dieser Oper arbeitete Rodion Schtschedrin 1967 zu einer Ballettmusik um. Die Carmen-Suite ist sein erfolgreichstes Werk: Sie wird jeden Tag irgendwo auf der Welt entweder live gespielt oder im Radio gesendet.
Programm
Nikolai Rimski-Korsakow (1844–1908)
Capriccio espagnol A-Dur für Orchester, op. 34 (1887)
Édouard Lalo (1823–1892)
Symphonie espagnole d-moll für Violine und Orchester, op. 21 (1874)
– Pause –
Rodion Schtschedrin (* 1932)
Carmen-Suite. Ballettmusik für Streichorchester und Schlaginstrumente (1967)
Besetzung
Timothy Chooi | Violine
Bruckner Orchester Linz
Antonio Méndez | Dirigent
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WohinTippHQ 1 hour ago