Sa 2. Mär 2024, 10:00–14:00 | |
Mi 6. Mär 2024, 14:00–18:00 | |
Do 7. Mär 2024, 14:00–18:00 | |
Fr 8. Mär 2024, 14:00–18:00 | |
Sa 9. Mär 2024, 10:00–14:00 | |
Mi 13. Mär 2024, 14:00–18:00 | |
Do 14. Mär 2024, 14:00–18:00 | |
Fr 15. Mär 2024, 14:00–18:00 | |
Sa 16. Mär 2024, 10:00–14:00 | |
Mi 20. Mär 2024, 14:00–18:00 | |
Do 21. Mär 2024, 14:00–18:00 | |
Fr 22. Mär 2024, 14:00–18:00 | |
Sa 23. Mär 2024, 10:00–14:00 | |
Mi 27. Mär 2024, 14:00–18:00 | |
Do 28. Mär 2024, 14:00–18:00 | |
Fr 29. Mär 2024, 14:00–18:00 | |
Sa 30. Mär 2024, 10:00–14:00 | |
Mi 3. Apr 2024, 14:00–18:00 | |
Do 4. Apr 2024, 14:00–18:00 | |
Fr 5. Apr 2024, 14:00–18:00 | |
Sa 6. Apr 2024, 10:00–14:00 | |
Mi 10. Apr 2024, 14:00–18:00 | |
Do 11. Apr 2024, 14:00–18:00 | |
Fr 12. Apr 2024, 14:00–18:00 | |
Sa 13. Apr 2024, 10:00–14:00 | |
Mi 17. Apr 2024, 14:00–18:00 | |
Do 18. Apr 2024, 14:00–18:00 | |
Fr 19. Apr 2024, 14:00–18:00 | |
Sa 20. Apr 2024, 10:00–14:00 | |
Es sind Papierarbeiten, zarte Gebilde, fragil in ihrer Art und doch so stark im Ausdruck. Das Papier wird plan an die Wand angebracht – angetackert – und dann bearbeitet: sichtbar werden Bleistiftspuren, große und kleine ausladendende Pinselstriche, die eine flüssige Leimfarbe auf den Bildgrund auftragen, Verletzungen, zugefügt durch das Reißen des Papiers bzw. der Fragilität des Bildträgers durch die Nässe der Farbe und Überklebungen. Schichten überlagern sich und wie ein zarter Vorhang öffnet sich der Blick auf das Darunter, das Vorhergehende. Ist sein Werk dann vollendet, gilt es in den Augen des Künstlers als fertig, wird das Papier von der Wand abgelöst und wie in diesem Fall der Ausstellung in einen ebenso feinen, Eisenrahmen gerahmt. Das Fresko – als welches es entstanden ist – wird zum tragbaren Bild.
Lässt sich der Besucher ein auf das Werk, so taucht er ein in den Bildraum, taucht ein in den Farbrausch und wird Teil eines großen Gesamten. Immer wieder sind Schriften auf den Werken zu entziffern. Die Jahreszahlen werden teilweise als Hilfsmittel mit Bleistift auf den Bildgrund geschrieben, es handelt sich dabei aber nicht um das Entstehungsjahr, denn, so der Künstler: „Ich male manchmal über Jahre an den Werken, nehme sie immer wieder zur Hand und arbeite weiter. Eine neue Jahreszahl kommt dann irgendwo dazu.“
Christoph Lugers Arbeiten sind tiefsinnig. Die Zeit, welche der Künstler seinen Werken angedeihen lässt, um zu entstehen, ist ein wichtiger Faktor, weswegen der Betrachter ebenfalls dazu aufgefordert wird, sich Zeit zu nehmen, um die Werke zu betrachten, denn dann offenbaren sich all jene Ebenen und Farben, die mit Bedacht und Wohlwollen die Wand als Fresko bemalt haben – eine zarte, zeitgenössische Form des raumgreifenden Colourfield – Paintings.
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Kommentare
WohinTippHQ 47 mins ago