Wir alle haben Vorurteile, ob nun gegenüber Menschen in Tracht, Rad- oder Autofahrer:innen, verschiedenen Bildungsschichten, kulturellen Hintergründen oder Genderidentitäten, kurzhaarigen Frauen, langhaarigen Männern, Katzen- oder Hundeliebhaber:innen. Die Frage ist also nicht, ob wir Vorurteile haben, sondern wie wir mit ihnen umgehen – und welche Schlüsse wir daraus ziehen. 1931 schrieb der deutsche Komponist Friedrich Holländer ein satirisches Couplet, das den Juden die Schuld am Schnupfen, am Regen, kurz an allem gibt. In einer Zeit, die geprägt war durch aggressiven Antisemitismus war dies sein – vielleicht verzweifelter – Versuch, Vorurteilen durch Satire zu begegnen. Wer scheint heute schuld an allem zu sein und wir können wir darauf antworten?
Die Wechselausstellungen im Jüdischen Museum Wien am Standort Dorotheergasse sind von 18:00 – 20:00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
Susanne Scholl, Journalistin und Schriftstellerin
Hannes Swoboda, Europapolitiker
Moderation: Ralf-Wolfgang Lothert, Head of Corporate Affairs and Communication, JTI Austria
Einlass 18:00 Uhr
Freier Eintritt
Um Anmeldung unter events@jmw.at wird gebeten
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WohinTippHQ 20 mins ago