Die italienische Renaissance

Kunst war jahrtausendelang von ihrer Funktion in Kult und Religion geprägt. In der Renaissance vollzog sich ein fundamentaler Wandel vom Jenseits zum Diesseits, der den Weg zur Entwicklung eines neuen Kunst- und Künstlerbegriffs eröffnete. Mit dem neuen Menschenbild entstanden neue Kunstformen und -vorstellungen. Der Vortrag gibt einen kurzen Überblick über den geistesgeschichtlichen Wandel in dieser Epoche und die daraus folgenden kunstgeschichtlichen Entwicklungen.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Mag. Dr. Christine Schreiber, Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Innsbruck, Mitarbeit am Institut für Deutsche Sprache/Mannheim, anschließend Ausbildung zur Kunsterzieherin an den Kunstuniversitäten in Essen und Linz. Ab 1987 tätig am Gymnasium Bregenz Blumenstraße. Seit 2004 Fachinspektorin für Bildnerische Erziehung und Werkerziehung in Vorarlberg, von 2011 bis 2019 Landesschulinspektorin für allgemeinbildende höhere Schulen in Vorarlberg.