POWER verbindet die Felder Energie und Politik. Die Ausstellung macht die Wechselwirkung von Geopolitik, politischen Institutionen und Bewegungen mit der planerischen Arbeit in Architektur, Ingenieurwesen und Landschaftsgestaltung für die Erstellung von Infrastruktur deutlich. Von Öl- und Gaspipelines bis zu Mikrochips, von Windturbinen bis zu Recyclingzentren – Infrastrukturen bestimmen das Leben auf vielfältige Weise. Oft sind sie Gegenstand intensiv geführter Debatten und setzen ein Verständnis von POWER im doppelten Sinne des Wortes voraus:
Energie und Macht. Themen der Ausstellung sind die Anfänge des europäischen Projekts (Gemeinschaft für Kohle und Stahl, EGKS), der Optimismus der frühen nuklearen Ära, die Vorreiter der ökologischen Wende und die energetische Transformation hin zu erneuerbaren Energien und Zirkularität im Spiegel gebauter Infrastrukturen.
Heute halten Architekt|innen, Landschaftsplaner|innen, Künstler|innen und Stadtplaner|innen das Regime der Kohlenstoffmoderne aufrecht. Sie befinden sich jedoch auch in einer einzigartigen Position, um Diskurs und Praxis in Richtung einer groß angelegten energetischen Transformation zu verändern.
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WohinTippHQ 29 mins ago