Ludwig van Beethoven
Streichquartett op. 74 Es-Dur
Vilma von Webenau
Streichquartett
Joseph Haydn
Streichquartett D-Dur, op. 76/5 Hob. III 79
&
Werke, gespielt von Pforte von morgen-Musiker*innen, werden noch bekannt gegeben.
Impuls um halb (jeweils eine halbe Stunde vor Konzertbeginn)
Die Hochschulprofessorin für Human- und Bildungswissenschaften, Psychotherapeutin und Autorin Helga Kohler-Spiegel spricht beim Impuls um halb zum Thema Wandlung und welche Rolle Musik für sie in Veränderungsprozessen spielen kann.
Epos-Quartett
Sophie Heinrich Violine
Verena Sommer Violine
Klaus Christa Viola
François Poly Violoncello
Verwandlung bedeutet immer, Bestehendes aufzugeben und Neues zuzulassen. Beethoven schreibt sein Streichquartett op. 74 zu einer Zeit, als Napoleon Europa in Angst und Schrecken versetzt. Das Werk beginnt in einer Atmosphäre brütender Schwermut und wandelt sich bis im Finale zu utopischer Beschwörung von Frieden und Freiheit.
Haydn gilt als der Erfinder des Streichquartetts, niemand hat so viele wie er geschrieben. Zwischen 1769 und 1799 entstanden 68 Quartette, in denen er die Gattung in einem Ausmaß einer Verwandlung unterzog, wie kein*e Komponist*in nach ihm.
Vilma von Webenau darf sich ganz sicher in Reihe der Könner*innen einordnen, auch wenn ihre Werke, wie auch die vieler anderer Komponistinnen, aus allseits bekannten Gründen noch kaum im Konzert zu hören waren.
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WohinTippHQ 2 hours ago