Betreuungs- und Pflegesituationen können pflegende Angehörige an ihre Grenzen bringen. Daraus können Gefühlen wie Angst, Hilflosigkeit, Trauer und Wut entstehen. Auch zu Betreuende und Pflegende können durch den Verlust der eigenen Leistungsfähigkeit und Abhängigkeit Verzweiflung und Wut empfinden, die sich dann gegen pflegende Angehörige richten kann. Besonders bei der Krankheit Demenz fällt es Angehörigen schwer, mit aggressivem Verhalten umzugehen. Der Vortrag wird verschiedene Situationen im Betreuung- und Pflegealltag beleuchten und die eigentlich negativ beurteilten Gefühle als Warnsignal für Überlastung und Überforderung entlarven und Wege daraus aufzeigen. Im Workshop können die Teilnehmenden eigene Situationen bearbeiten und reflektieren. Es werden Strategien und passende Möglichkeiten der Kommunikation entwickelt, die helfen gestärkt den Betreuungs- und Pflegealltag zu bewältigen.
Leitung:
Antje Schindler, DGKPin, Sozialarbeiterin, Deeskalationstrainerin, Institut ProDeMa, Winnenden | D
Zeit: Mittwoch, 6. März
Vortrag: 14.00 – 18.00 h
Workshop: 18.30 – 21.30 h
Kurs: Eintritt frei | Abendessen: € 12,50
Mit: Plattform gegen Gewalt gegen ältere Menschen
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WohinTippHQ 2 hours ago