Wo: Vorarlberger Landestheater, T-Café, Seestraße 2, Bregenz

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: vnredaktion

Stephanie Hollensteins Rolle im Nazi-Regime überschattet bis heute ihr Werk. Doch wie kam es dazu, dass die erfolgreiche Vorarlberger Malerin, eine Frau, die 1915 als Mann verkleidet an die Front ging und die in den 20er und frühen 30er Jahren relativ offen lesbisch lebte, sich für die Naziideologie begeistern konnte?
Brigitte Herrmann hat bewusst die Romanform gewählt, um das Leben einer Frau nachzuzeichnen, die nach Anerkennung strebte – als Person und in ihrer Kunst. Sie zeigt die Widersprüche dieses Lebens auf – zwischen Erfolg, Liebe und Verantwortung, Kunst und Politik. Moderation: Jürgen Thaler. Eintritt frei

Benutzer, die diesen Eintrag gesehen haben, interessieren sich auch für: